Berufsbild Anlagenmechaniker

Branche: Handwerk
Wirtschaftszweig: Maschinenbau
Durchschnittsverdienst: 2159 €
Schulbildung: Realschule
Ausbildung: 3 Jahre

Anlagenmechaniker arbeiten meistens in Metallbauunternehmen, bei Raffinerien, Energieversorgungsunternehmen und Wasserwerken. In der chemischen Grundstoffindustrie finden sie darüber hinaus auch Beschäftigungsmöglichkeiten. Sie montieren Apparate und Behälter für die Lebensmittelherstellung, stellen Heizkörper her, montieren versorgungstechnische Rohrleitungssysteme, bauen diese bei Bedarf um oder helfen bei Entwicklungs- und Konstruktionsarbeiten. Die Ausbildung zum Anlagenmechaniker wird von der Industrie angeboten und dauert dreieinhalbe Jahre. Während der Ausbildung werden Fertigkeiten und Kenntnisse in der Schweißtechnik, Anlagenbau, Apparate- und Behälterbau, Rohrsystemtechnik und in der Instandhaltung vermittelt. Sie lernen welchen Werkstoff sie für welchen Zweck verwenden können und wie Werkstücke und Bauteile hergestellt werden. Die Arbeitsmittel wie Maschinen und Werkzeuge müssen inspiziert, gepflegt und gewartet werden, diese Durchführungen müssen sie dokumentieren. Das auswerten von steuerungstechnischen Unterlagen lernen sie ebenso wie die Anwendung der Steuerungstechnik. Außerdem lernen sie die Arbeitsabläufe sowie die Teilaufgaben unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen und terminlichen Vorgaben zu planen, auftragsspezifische Informationen zu beschaffen und diese zu prüfen und umzusetzen. Ein Anlagenmechaniker in der Apparatetechnik hat ein monatliches Bruttogehalt von etwa 2000 bis 2800 Euro. Anlagenmechaniker in der Versorgungstechnik können mit einem Durchschnittsgehalt von 2200 Euro rechnen.

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