Berufsbild Bäcker

Branche:
Wirtschaftszweig:
Durchschnittsverdienst: 1758 €
Schulbildung: Hauptschule
Ausbildung: 3 Jahre

Ein Bäcker hat eine dreijährige Ausbildung im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule absolviert. Sie arbeiten in mittelständischen Bäckereien, Großbäckereien, in Diät-Bäckereien, in der Gastronomie und im Catering-Bereich. Während der Ausbildung lernen sie das herstellen der verschiedenen Teige, wie Blätterteig, Hefeteig, Mürbeteig und Teig für Brot und Brötchen. Mit welchen Zutaten Massen, Cremes und Füllungen hergestellt werden, wie Gebäck aprikotiert oder glasiert wird muss ein Bäcker ebenso wissen wie das handhaben von Geräten, Maschinen und Anlagen. Er muss den Vorteig und Sauerteig ansetzen, die verschiedenen Brotteige mischen und backen. Neue Rezepturen müssen probiert und geprüft werden, und verkaufsfördernde Aktionen geplant sowie durchgeführt werden. Die Bestellung der Rohstoffe, Fertigerzeugnisse und Zutaten gehört auch zu den Aufgaben des Bäckers. Wenn die Ware geliefert wird muss er sie prüfen und für eine ordnungsgemäße Lagerung sorgen. Nach der Ausbildung zum Bäcker kann man eine Aufstiegsweiterbildung zum Meister absolvieren. Als Bäckermeister bestimmt man Arbeitsabläufe und verteilt die einzelnen Arbeitsaufgaben an die Fachkräfte. Auch die kaufmännischen und verwaltenden Aufgaben gehören zum Berufsbild eines Bäckermeisters. Als Bäcker bekommt man nach der Ausbildung ein Bruttogehalt von ca.1800 Euro, ein Bäckermeister hat ein Einkommen von etwa 2500 Euro brutto im Monat.

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