Berufsbild Beamte

Branche:
Wirtschaftszweig:
Durchschnittsverdienst: 2700 €
Schulbildung: Realschule
Bemerkungen:

Beamte sind in allen Bereichen des öffentlichen Dienstes zu finden. Je nach Qualifikation sind sie im mittleren, gehobenen oder höheren Dienst. Der Dienstgrad wirkt sich nicht nur auf die Kompetenzen, sondern auch auf das Einkommen aus. Es gibt im öffentlichen Dienst Ausbildungsberufe und Studienberufe. Viele Berufe im öffentlichen Dienst werden in der Verwaltung von Gemeinden und Kommunen ausgeübt. Aber auch im Vollzugsdienst, bei der Polizei, beim Zoll, der Feuerwehr, Finanzamt, im Lehramt und bei der Post gibt es Beamte. Zum Beamten wird man ernannt, wenn man sich bewährt hat durch fachliche Leistung, Eignung und Befähigung. Der angehende Beamte erhält eine Ernennungsurkunde und wenn er diese widerspruchslos entgegennimmt ist er Beamter. Man kann nicht als Angestellter eingestellt werden. Je nachdem, was für eine Tätigkeit der Beamte ausübt, wird er in den einfachen, mittleren, gehobenen oder höheren Dienst eingeordnet. Das hängt von der Ausbildung und der erforderlichen Vorbildung ab. Eine Bezirksnotar/in hat ihren Beruf studiert und schlägt die Laufbahn des gehobenen Dienstes ein, sie hat einen monatlichen Verdienst von etwa 7000 Euro. Der Beamte bei der Justizverwaltung wird nach seiner zweijährigen Ausbildung nur den mittleren Dienst anstreben können, sein Durchschnittsgehalt liegt bei etwa 2000 Euro im Monat. Je nach Dienstgrad und den ausgeübten Tätigkeiten unterscheidet bei den Beamten das Gehalt.

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