Berufsbild Bodenleger

Branche: Handwerk
Wirtschaftszweig: Baugewerbe
Durchschnittsverdienst: 3000 €
Schulbildung: Hauptschule
Ausbildung: 3 Jahre

Bodenleger legen in gewerblichen und öffentlichen sowie Wohn- und Geschäftshäusern Bodenbeläge. Der Arbeitsbereich kann aber auch ein Rohbau sein. Die Bodenbeläge sind aus verschiedenen Materialien, es können z.B. Teppichböden, Linoleum, Korkböden oder Beläge aus PVC sein. Auch das verlegen von Laminat und Fertigparkett gehört zu den Aufgaben eines Bodenlegers. Sie müssen sich mit den neuesten Trends auskennen und einen Sinn für Farben und Muster haben. Durch das ausmessen der Flächen die mit einem neuen Belag versehen werden sollen, ermitteln sie den Materialbedarf, danach erstellen sie einen Verlegeplan. Sie müssen darauf achten, das sie bei Teppichen oder Linoleum nicht zu viel Verschnitt haben, bei Laminat oder Verlegeplatten gilt das gleiche. Bei Renovierungs- oder Umbaumaßnahmen muss zuerst der alte Belag entfernt werden und der Untergrund für den neuen Bodenbelag vorbereitet werden. Wenn der Untergrund Löcher hat, müssen sie diese ausspachteln. Ist der Untergrund zu uneben wird Trockenestrich aus Spanplatten eingebaut und auch gleich Dämmmaterial mit einverlegt. So ist der nach dem durchkehren fertig vorbereitet für den neuen Bodenbelag. Je nach Untergrund und Belag muss der richtige Klebstoff ausgewählt werden. Bodenleger montieren auch die Sockelleisten und die Abschlussprofile. Wenn der Bodenbelag verlegt ist wird er gereinigt und bei Bedarf versiegelt. Das Durchschnittsgehalt eines Bodenlegers ist etwa 2100 Euro brutto im Monat, kann aber je nach Arbeitgeber auch höher sein.

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