Berufsbild Heilpraktiker

Um den Beruf Heilpraktiker ausüben zu können, muss man sich einer Amtsärztlichen Prüfung unterziehen. Die Ausbildung ist durch interne Satzungen der Lehrgangsträger geregelt und bereitet auf die Prüfung vor. Heilpraktiker behandeln ihre Patienten mit unterschiedlichen Naturheilverfahren.. Das kann Akupunktur, nach der Iris-Diagnose oder mit Homöopathischen Mitteln. Sie betrachten den Patienten in seiner ganzen Persönlichkeit, im Zentrum der heilkundigen Überlegung steht nicht nur der Körper, sondern auch die Seele. Um eine Diagnose stellen zu können, werden die Patienten nicht nur nach ihren Beschwerden und Symptomen befragt, sondern auch nach ihren Lebens- und Umweltbedingungen. Das therapeutische Vorgehen entwickelt der Heilpraktiker aufgrund seiner eigenen Beobachtungen und den Schilderungen des Patienten. Bei einem Beratungsgespräch, informieren sie den Patienten Ergebnisse der Diagnose und erklären ihm die Therapiemöglichkeiten und die Wirkung der Therapie. Zur Therapie werden natürliche Heilmittel eingesetzt, sie mobilisieren die Selbstheilungskräfte und machen so eine Überwindung der Krankheit möglich. Zu den Tätigkeiten des Heilpraktikers, gehört die Praxisorganisation, das dokumentieren von Patientendaten und das erstellen von Abrechnungen. Das Einkommen des Heilpraktikers liegt bei etwa 3400 Euro im Monat.