Berufsbild Journalist

Branche: Öffentlichen Dienst
Wirtschaftszweig: Verkehr und Nachrichtenübermittlung
Durchschnittsverdienst: 5720 €
Schulbildung: Abitur
Bemerkungen: Wird nicht Ausgebildet. Hoch- Fachstudium können eine Grundlage sein um den Beruf zu erlernen

Journalisten arbeiten überwiegend bei Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen, in Korrespondenz- und Nachrichtenbüros sowie bei Radio- und Fernsehsendern. Der wichtigste Teil ihrer Arbeit ist das recherchieren und sammeln von Informationen. Für die Beschaffung von Informationen, dienen ihnen die eigene Wahrnehmung, Pressekonferenzen, Meldungen von Nachrichtenagenturen, Datenbanken, Archive und Informanten. Sie sind in Fachressorts, wie z.B. Sport, Lokales, Wirtschaft und Kultur tätig. Die Informationen prüfen sie auf ihre Richtigkeit und daraus erstellen sie dann einen schriftlichen oder einen mündlichen Beitrag für die Presse, den Rundfunk oder für die Online-Medien. Sie stehen oft unter Zeitdruck und haben keine geregelten Arbeitszeiten. Wenn eine Kritik der abendlichen Veranstaltung am nächsten morgen in der Zeitung stehen soll, müssen sie ihren Bericht gleich nach der Veranstaltung schreiben. Täglich werden in der Redaktionssitzung die anfallenden Themen besprochen und die Aufgaben geplant. Aus einer Vielzahl von Themen müssen die spannendsten, aktuellsten und spektakulärsten ausgewählt werden. Wer in der Wirtschaftsredaktion tätig ist, muss über ein ausreichendes betriebs- und volkswirtschaftliches Fachwissen verfügen. In der Sportredaktion ist es wichtig, z.B. die Regeln des Fußballspiels zu kennen sowie die Spieler auf dem. Die Tätigkeiten der Journalisten werden von viel Routine und oft von mühsamer Kleinarbeit geprägt. Das Bruttogehalt eines Journalisten liegt bei ca. 5800 Euro im Monat.

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