Berufsbild Kfz-Mechaniker

Branche: Kfz und Fahrzeugbau
Wirtschaftszweig: Fahrzeugbau
Durchschnittsverdienst: 2386 €
Schulbildung: Realschule
Ausbildung: 2,5 Jahre

Kfz-Mechaniker arbeiten in Kfz-Reparaturwerkstätten, bei Herstellern von Kraftfahrzeugen, in Autohäusern oder im Pannenhilfsdienst. Sie können aber auch bei Kfz-Ersatzteilhändlern mit eigener Reparaturwerkstatt arbeiten. Zu ihren Tätigkeiten gehört das Auffinden von Fehlern und Störungen am Fahrzeug. Um die Ursache festzustellen, diagnostizieren sie die Systeme und Bauteile und beheben diesen. Bei der Inspektion überprüfen sie den PKW auf sichtbare Schäden, wie z.B. die Dichtungen, die Bauteile und Baugruppen, den Motor, die Bremsen, alle elektrischen Funktionen, Filter und Zündkerzen, die Lenkung und die Spur, die Vergasereinstellung und die mechanischen Verbindungen. Sie wechseln das Motoröl und eventuell auch das Getriebeöl. Alle Fehler oder verschlissenen Teile die sie bei der Überprüfung gefunden haben werden ersetzt oder eingestellt. Auf einer Liste haken sie alle erledigten Arbeiten ab um nichts zu vergessen. Wenn Ersatzteile benötigt werden die nicht am Lager vorrätig sind, muss er diese beim Lieferanten bestellen. Bei einem Unfallauto, muss er nachschauen ob außer den sichtbaren Schäden noch versteckte Schäden vorhanden sind. Auf Kundenwunsch bauen sie auch Teile wie Klimaanlage Navigationssysteme, Standheizungen usw. ein. Nach jedem Abschluss einer Inspektion oder Reparatur macht er eine Probefahrt um sich von der Funktions- und Leistungsfähigkeit der Systeme und Bauteile zu überzeugen. Er übergibt das Auto an den Kunden und erläutert ihm, was er gemacht hat. Der Verdienst eines Kfz-Mechanikers, liegt bei etwa 2400 Euro im Monat.

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