Berufsbild Logopädin

Branche: Dienstleistungen
Wirtschaftszweig: Gesundheitswesen
Durchschnittsverdienst: 2450 €
Schulbildung: Realschule
Bemerkungen:

Bei Stimm-, Sprech-, Sprach- oder Schluckbeschwerden, können Menschen jeden Alters bei der Logopädin Hilfe finden. Beschäftigt ist eine Logopädin in Kliniken, Krankenhäusern, Logopädiepraxen, Kinderheimen, Grundschulen, Kindergärten und bei Wohnheimen für behinderte Menschen. Ihre therapeutischen Maßnahmen beginnen sie nach einer ärztlichen Verordnung. Vor dem Beginn der therapeutischen Maßnahmen, informiert sie sich über die Vorgeschichte und sie Art der Kommunikationsstörung. Sie notiert alle wichtigen Details, wie z.B. die familiäre, psychische und berufliche Situation ihres Patienten. Welche Probleme der Patient mit der sprachlichen Kommunikation hat, ob er die Sprache verstehen kann, welcher sprachliche Entwicklungsstand und welchen Wortschatz der Patient hat ist ebenfalls wichtig um geeignete Therapiemaßnahmen zu finden. Wenn es sich bei den Patienten um Kinder handelt, muss die Logopädin zuerst eine vertrauensvolle Atmosphäre schaffen. Wenn die Diagnose gestellt ist bespricht sie mit dem Patienten, ob vielleicht das häusliche Umfeld angepasst werden sollte. Danach stellt sie einen Behandlungsplan auf und bestimmt eventuell für jede Sitzung ein Teilziel. Bei Kindern und Jugendlichen wird sie mit Laut- und Buchstabenunterscheidungen und Bildmaterial die Sprachentwicklung trainieren. Stotternde Patienten vermittelt sie Techniken, die den gestörten Sprechablauf verflüssigen. Dabei muss sie ihre Patienten immer wieder zur aktiven Mitarbeit motivieren. Das Bruttogehalt einer Logopädin liegt bei ca. 2500 Euro im Monat.

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