Berufsbild Metallbauer

Branche: Öffentlichen Dienst
Wirtschaftszweig: Verarbeitendes Gewerbe
Durchschnittsverdienst: 2300 €
Schulbildung: Realschule
Ausbildung: 3, 5 Jahre

Den Beruf Metallbauer gibt es in drei Fachrichtungen, die Konstruktionstechnik, die Metallgestaltung und der Nutzfahrzeugbau. In der Fachrichtung Konstruktionstechnik werden Metallkonstruktionen wie Überdachungen aus Stahl und Metall, Tore, Schutzgitter oder Fassadenelemente, hergestellt und montiert. Der Metallbauer fertigt auch Einzelstücke nach dem Wunsch des Kunden her. Er schneidet die einzelnen Bauteile maschinell oder von Hand und formt sie. Danach werden die Teile zusammengeschweißt, genietet oder geschraubt. Vor Ort baut er dann die Anlagen wie Torantriebe oder Sonnenschutzanlagen an. In der Metallgestaltung werden schmückende Bauteile gefertigt und montiert. Das können Geländer, Gitter, Leuchten oder andere Zier- und Gebrauchsgegenstände sein. Sie erstellen eigene Entwürfe und Skizzen, bei speziellen Kundenwünschen arbeiten sie auch nach Fotos oder Modellen. In Fachrichtung Nutzfahrzeugbau werden Fahrzeugbaukonstruktionen für Nutzfahrzeuge hergestellt. Das sind unter anderem Karosserien, Fahrwerke, Aufbauten für Nutzfahrzeuge und Maschinen. Außerdem gehört das verlegen der elektrotechnischen Einrichtungen sowie das installieren der hydraulischen, pneumatischen, elektrischen und elektronischen Anlagen, wie z.B. Hub- und Ladeeinrichtungen, Antiblockiersystem, Kühlanlage usw. zu den Aufgaben des Metallbauers mit der Fachrichtung Nutzfahrzeugbau. Der Metallbauer im Nutzfahrzeugbau hat ein Gehalt von etwa 2000 Euro, in der Konstruktionstechnik liegt das Bruttogehalt bei ca. 2500 Euro und in der Metallgestaltung liegt das Durchschnittsgehalt bei 2300 Euro.

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