Berufsbild Straßenbauer

Branche: Bau
Wirtschaftszweig: Baugewerbe
Durchschnittsverdienst: 2541 €
Schulbildung: Hauptschule
Ausbildung: 3 Jahre

Straßenbauer sind in Tiefbauunternehmen beschäftigt, dort arbeiten sie überwiegend im Straßen-, Rollbahnen- und Sportanlagenbau. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten finden sie bei den Autobahnmeistereien und bei den kommunalen Bauämtern. Sie halten die Verkehrswege durch Unterhaltungs- und Reparaturarbeiten instand und stellen den Unterbau für Plätze, Wege sowie Straßen her. Bevor sie mit dem Bau der Straße usw. beginnen, müssen sie sorgfältige Messungen durchführen. Sie stellen Hinweisschilder, Verbotsschilder und wenn nötig mobile Ampelanlagen auf um die Baustelle zu sichern. Danach können sie die Baustelle abstecken und die Trassenführung im Gelände genau nach Ausführungsplan anlegen. Mit Straßenfräsen, Muldenkippern usw. beginnen sie die Erdarbeiten um den Untergrund vorzubereiten. Der Mutterboden wird abgetragen, Bäume, Büsche und andere Hindernisse müssen vom Baugelände entfernt werden. Mit Hilfe von Baggern, Raupen und Walzen verdichten sie durch das planieren den Boden. Um den Boden zu verfestigen mischen sie Zement und Kalk in den Boden und stampfen ihn mit Hilfe einer Maschine fest. Der tragfähige Untergrund besteht aus Schotter der mit Lastwagen angeliefert wird, darauf kommen weitere Steingemische und darauf bringen sie die Fahrbahndecke auf. Diese kann aus Beton oder Asphalt sein, der dann auf die Steingemische verteilt und verdichtet wird. Im Anschluss daran wird die Fahrbahndecke geglättet. Der Straßenbauer bekommt einen monatlichen Lohn von ca. 2500 Euro.

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