Berufsbild Vermessungstechniker

Branche: Öffentlichen Dienst
Wirtschaftszweig: Dienstleistungen
Durchschnittsverdienst: 2572 €
Schulbildung: Realschule
Ausbildung: 3 Jahre

Vermessungstechniker arbeiten in Architektur- und Ingenieurbüros oder im öffentlichen Dienst. Außerdem finden sie Beschäftigungsmöglichkeiten im Hoch- und Tiefbau für Vermessungen. Der Vermessungstechniker kommt immer dann zum Einsatz, wenn die Grenzen von Liegenschaften bestimmt werden müssen um eine Baugenehmigung zu erhalten oder wenn es darum geht das Eigentum an Grundstücken zu sichern. Aber auch wenn Schienen verlegt und Straßen gebaut werden ist der Vermessungstechniker im Einsatz. Er berechnet die genaue Lage der Flächen und diese Daten bilden die Grundlage für Bauvorhaben, als Nachweis für die Eigentumsrechte an Grundstücken und für amtliche Geobasisinformationssysteme oder Planungsunterlagen. Bei den Vermessungen verwenden sie modernste Messinstrumente, seine Messungen müssen auf den Millimeter genau stimmen da jede Abweichung das Messergebnis verfälscht und die Daten unbrauchbar macht. Im Büro arbeitet der Vermessungstechniker viel am Computer, daran erstellt oder aktualisiert er Karten und Pläne. Mit einem speziellen Datenverarbeitungsprogramm bereitet er die Messergebnisse auf und speichert sie. Alle Ergebnisse werden für den Auftraggeber zusammengestellt, kopiert, dokumentiert, archiviert und verwaltet. Sein monatliches Einkommen beträgt etwa 2500 Euro.

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