Berufsbild Werkzeugmacher

Branche: Handwerk
Wirtschaftszweig: Dienstleistungen
Durchschnittsverdienst: 2870 €
Schulbildung: Realschule
Ausbildung: 3, 5 Jahre

Der Werkzeugmacher arbeitet in Werkzeugbaubetrieben, in der Autoindustrie im Werkzeugmaschinenbau und in der Metallverarbeitenden Industrie. Er ist für alle Arbeitsprozesse, von der Vorrichtung bis zur Herstellung verantwortlich. Für die Qualität der produzierten Werkzeuge übernimmt er ebenfalls die Verantwortung. Zu seinen Tätigkeiten gehört die Herstellung von Mess- und Prüfwerkzeugen, Spezialwerkzeuge, Vorrichtungen, Bearbeitungswerkzeuge und chirurgischen Instrumenten anhand von Schablonen. Unter anderem ist er auch für die Instandsetzung der Werkzeuge zuständig. Er muss Störungsursachen feststellen und wenn es möglich ist beheben, defekte Teile ausbauen und neue Teile einsetzen. Die reparierten Werkzeuge testet er auf die Funktionsfähigkeit. Außerdem wertet er technische Zeichnungen und alle anderen Unterlagen aus, legt die Bearbeitungsvorgänge und deren Abläufe fest. Er wählt die Werkstoffe, das richtige Werkzeug, die Maschinen und Prüfmittel aus und ermittelt den Bedarf an Werkstoffen und Material. Neben diesen Tätigkeiten entwickelt er noch Montagepläne und organisiert die Montagearbeiten. Wenn nötig bespricht er die technischen Zeichnungen mit den Konstruktionsfachleuten. Der Werkzeugmacher bekommt einen monatlichen Lohn von etwa 2850 Euro brutto.

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