Berufsbild Zerspanungsmechaniker

Branche: Industrie
Wirtschaftszweig: Dienstleistungen
Durchschnittsverdienst: 2580 €
Schulbildung: Realschule
Ausbildung: 3,5 Jahre

Der Zerspannungsmechaniker arbeitet in metallverarbeitenden Betrieben, wie zum Beispiel im Stahl-, Leichtmetall- und Maschinenbau, im Fahrzeugbau oder in Gießereien. Dort fertigt er Präzisionsbauteile aus Metall an. Je nachdem um was für ein Projekt es sich handelt, erstellt er eine Projekt- und Aufgabenbeschreibung. Er wertet die technischen Unterlagen aus und ermittelt den Fertigungsparameter. Danach prüft er ob die bevorzugte Stahlart im Lager ist. Viele Arbeiten spricht er vorher mit seinen Kollegen ab um etwaige Kundenwünsche zu berücksichtigen. Er legt die Arbeitsfolge fest und wählt die passenden Maschinen und Werkzeuge aus. Er montiert die Spannvorrichtungen und die verschiedenen Zusatzeinrichtungen für die Dreh- und Fräsverfahren. Überprüft außerdem die Fräswerkzeuge, die Bohrer und den Drehmeißel auf die Schneidfähigkeit, montiert und positioniert sie. Wenn alle Vorarbeiten abgeschlossen sind, spannt er den Rohling in die Maschine ein. Nach einem Probelauf startet er die Produktion, dabei kontrolliert er den Fertigungsprozess ständig. Bei Einzelfertigungen nimmt er zwischendurch immer wieder Zwischenmessungen vor um die vorgegebene Qualitätsnorm sicherzustellen. Bei Betriebsstörungen ist es seine Aufgabe diese zu beheben und falls erforderlich Teile auszutauschen. Das Einkommen des Zerspannungsmechanikers liegt bei etwa 2600 Euro im Monat.

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