Umwelt

Neben Ausbildungs- und Studienberufen gibt es in der Unwelt-Branche zahlreiche Möglichkeiten zur Spezialisierung und Weiterbildung. Betriebswirt/in für Umweltökonomie ist ein Studienberuf, für den man drei bis vier Jahre studieren muss. Nach dem Studium nehmen Betriebswirte für Umweltökonomie qualifizierte Fachaufgaben und Führungsaufgaben wahr. Sie arbeiten bei Umweltämtern, kommunalen Versorgungsbetrieben, in Beratungsbüros für Umweltschutz und in Ingenieurbüros. Kaufmännischer/in Assistent oder Wirtschaftsassistent/in mit der Fachrichtung Umweltschutz arbeiten in der Verwaltung von Betrieben für Umwelttechnik, Umweltschutz und im Bereich Umweltberatung. Als Arbeitgeber kommen der öffentliche Dienst, Verbände, Organisationen oder Unternehmen. Die Ausbildung dauert drei Jahre, in dieser Zeit lernen sie z.B. bei der Auswahl geeigneter Abfallwirtschaftskonzepte mitzuwirken, Aufgaben wie Umweltberatung und Öffentlichkeitsarbeit zu übernehmen, Präsentationen zu gestalten, Büroarbeiten zu erledigen usw. Nach der Ausbildung ist die Spezialisierung auf verschiedene Einsatzgebiete möglich und auch die Themen für eine fachliche Weiterbildung sind sehr vielseitig und ermöglichen den beruflichen Aufstieg. Möglich ist zum Beispiel eine Aufstiegsweiterbildung zum Umweltschutzfachwirt/in. Dann hat man die Möglichkeit qualifizierte Fach- und Führungsaufgaben zu übernehmen in denen gesetzliche Umweltbestimmungen umgesetzt werden. Das Einkommen liegt dann bei etwa 2800 Euro brutto im Monat, als Wirtschaftsassistent bekommt man ein Gehalt von ca. 2500 Euro.

Top 10

  1. Berufsbild Floristin
  2. Berufsbild Forstwirt
  3. Berufsbild Gärtner