Berufsbild Zahnarzt

Branche: Dienstleistungen
Wirtschaftszweig: Gesundheitswesen
Durchschnittsverdienst: 4325 €
Schulbildung: Abitur
Bemerkungen: Beinhaltet ein Studium von zehn Semestern an einer wissenschaftlichen Hochschule

Der Zahnarzt ist in zahnmedizinischen Kliniken beschäftigt oder arbeitet in einer Zahnarztpraxis. Er kann aber auch bei der Bundeswehr, bei Gesundheitsämtern, bei Pharmaunternehmen oder in Forschungseinrichtungen oder an Hochschulen tätig sein. Der Zahnarzt diagnostiziert und behandelt Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten. Die Mundhöhle untersucht der Zahnarzt mit dem Mundspiegel und der Sonde, dabei kontrolliert er ob eventuell Zahnstein vorhanden ist, ob die Füllungen noch in Ordnung sind und ob die Zahnwände gebrochen sind. Abgestorbene Nerven kann er durch Reaktionstests feststellen und mit einer Röntgenaufnahme kann er erkennen ob zwischen den Zähnen Kariesbefall ist. Er erkennt auch Gewebeveränderungen im Mund- und Kieferbereich die auf ein gut- oder bösartiges Geschwulst hinweisen können. Nach der Diagnose beraten sie den Patienten über die Behandlungsmöglichkeit und führt die Behandlung durch. Außer die Zähne zu reparieren, setzt er auch Brücken, Prothesen und Zahnspangen ein, wofür er vorher Abdrücke genommen hat. Er behandelt Kieferbrüche, Knochenmarksentzündungen, operiert Hasenscharten und kappt beschädigte oder vereiterte Zahnwurzeln. Bei seiner Arbeit schützt er sich vor Infektionen mit Handschuhen und einen Mundschutz. Wenn viele Patienten im Wartezimmer sitzen, muss er unter Umständen länger arbeiten und er hat außerdem am Wochenende und nachts Bereitschaftsdienst. Sein Einkommen beträgt ca. 4300 Euro im Monat.

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